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Es gibt ein paar gute Gründe für mich, WordPress nicht selbst zu hosten.
Am fehlenden Knowhow liegt es in meinem Fall nicht. Nicht nur, dass ich über
das Wissen und die Fähigkeit verfüge, WordPress auf meinem eigenen Kubernetes
Cluster zu betreiben, beruht meine Entscheidung auf andere Faktoren.
Ich lege mein Fokus auf meine eigenen Projekte und nicht auf dessen Nebenaufgaben,
die ich über Outsourcing lösen kann.
Beim gemanagten Service von WordPress habe ich den Vorteil, dass ich mich
weder um Datenbank Versionen, Betriebssystem Updates noch um WordPress Updates
kümmern muss. Mein Blog läuft, immer und von allein.
Ich nutze den gemanagten WordPress Service bereits seit dem 06. September
2009. In der Free Version habe ich zwar keine eigene Domain, aber einen
permanent online Verfügbaren Blog.
Benötige ich mehr Service, dann kann ich diesen jederzeit hinzu buchen. Ich
muss aber auch gestehen, dass ich von meinem Blog nicht mehr erwarte als ein
Blog zu sein.
Komplexe Online-Projekte, mit vielen persönlichen Anpassungen, versuche ich
nicht in ein WordPress zu zwängen. Wobei dies, problemlos möglich ist und Ich
auch genug Kunden berate, bis zu welchem Punkt der Einsatz von WordPress noch
Sinn ergibt oder man auf eine passendere Lösung umsteigen sollte.
Ein weiterer großer Vorteil für mich, sind die bereits vorhandenen Leser auf
meinen Blog, die über den WordPress Reader kommen.
Ein großer Nachteil ist die SEO-Optimierung. Ohne das Setup von passenden Plug-Ins,
wie zum Beispiel Yoast oder das Installieren von Plug-Ins wie einem Chat Bot, das
Einfügen von kleinen Code Snippets oder Erweiterungen zu Bewertungssystem, sind
schon große Einschränkungen, die man nur mit hohen Beiträgen an den Hoster
lösen kann.
Wenn du aber wirklich nur einen einfachen Blog betreiben möchtest, ist
WordPress eine gute Wahl.